Hypnose

Die Hypnose ist keine Erfindung unserer Zeit, sondern eine Heilmethode, die schon die alten Ägypter und Griechen genutzt haben (Hypnose bedeutet im Altgriechischen Schlaf).

Die Hypnosetherapie ist eine wissenschaftlich anerkannte Therapiemethode und hat gar nichts mit Zauberei oder schwarzer Magie zu tun.

Durch den Hypnotiseur erreicht die zu hypnosierende Person einen tranceartigen Zustand. Die wissenschaftliche Messung der Gehirnströme Elektroenzephalographie (EEG) beweist, dass es sich beim Hypnosezustand nicht um einen Schlaf handelt, sondern dass sich die Gehirnwellen bei der Hypnose viel näher beim Wachzustand als beim Schlaf befinden.

Wir kennen diesen Zustand aus unserem alltäglichen Leben, wenn wir in ein Buch versunken oder kurz vor dem Einschlafen sind. Emotionen sind immer Teil unserer Probleme oder Blockaden, und diese können wir meist nicht über das Bewusstsein, unseren Verstand oder Willen lösen. Dazu müssen wir tiefer in uns gehen, nämlich in unser Unterbewusstsein.

Unser Aufwachsen, unsere Kultur und Erfahrungen sowie unser Umfeld bestimmen im Wesentlichen, wie wir uns fühlen, wie wir wahrnehmen oder uns verhalten und wie wir Situationen beurteilen und bewerten. Diese Werte sind ganz tief in unserem Unterbewusstsein aufgezeichnet.

Ins Unterbewusstsein gelangen wir nur durch Entspannung und Trance. Die Hypnosetherapie hilft in sehr vielen Bereichen, u.a. beim Abbau von Ängsten und Phobien, von Spannungen sowie seelischen und geistigen Hemmungen, bei der Loslösung von Abhängigkeiten oder zur Behandlung von Schmerzen, bei Schlafstörungen und ist unterstützend bei Depressionen, Krebs und Suchtproblemen.

Die Hypnosetherapie eignet sich für alle, die sich darauf einlassen möchten. Erfolgreich wird Hypnose bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern eingesetzt.